Mein Name ist Markus Rehkugler, geboren 1974, und vor ca. 10 Jahren habe ich damit begonnen, meine Persönlichkeit intensiv zu erforschen. Ich habe mit verschiedenen Methoden und Techniken gearbeitet und nutze seit mehreren Jahren auch Psychedelika, um noch tiefer zu gehen und mein persönliches Wachstum zu beschleunigen.
“Wirklich Sinn macht so ein Trip nur, wenn wir es schaffen, die Erkenntnisse und Erfahrungen aus unseren Reisen in unsere Psyche nachzuarbeiten und in unser Leben zu integrieren.”
Ich begleite Dich dabei, die Einsichten Deiner psychedelischen Reisen zu verarbeiten. Sei es Vorbereitung oder Nachbereitung – ich stehe Dir zur Seite.
Psychedelische Substanzen wie LSD, Ayahuasca, MDMA und andere erleben eine Renaissance. Sie können ein Turbo für Dein persönliches Wachstum sein, aber nur, wenn Du die Erlebnisse richtig integrierst. Eine gut durchgeführte Integration hilft Dir, die Erkenntnisse und emotionalen Erlebnisse sinnvoll in Deinen Alltag zu übertragen.
Ein Trip beginnt schon vor der Einnahme, mit der richtigen Auswahl der Substanz und dem passenden Setting.
Eine erfahrene Begleitung kann den Unterschied machen, besonders bei schwierigen oder intensiven Erlebnissen.
Die Verarbeitung der Erkenntnisse nach dem Trip ist entscheidend, um langfristige positive Veränderungen in Deinem Leben zu bewirken.
Ich biete Unterstützung in der Vorbereitung, Begleitung und Nachbearbeitung von psychedelischen Erfahrungen. Meine Arbeit basiert auf 25 Jahren Hypnose-Erfahrung und tiefem Wissen in Persönlichkeitsentwicklung. Ich helfe Dir, den richtigen Mindset für Deine Reise zu finden, die passenden Umgebungen und Begleitpersonen auszuwählen, und stehe Dir während und nach dem Trip zur Seite.
4 Schritte zur Integration:
“Set” steht für Deine innere Einstellung und mentalen Zustand, während “Setting” die äußeren Bedingungen beschreibt, unter denen der Trip stattfindet. Eine erfolgreiche Reise hängt stark davon ab, wie gut Du Dich mental und emotional vorbereitest und ob die Umgebung sicher und unterstützend ist.
Wichtige Faktoren beim Setting:
Über all den vorbereitenden Maßnahmen sollte Deine eigene Intuition stehen. Dein Unterbewusstsein weiß oft sehr genau, was für Dich richtig ist – sei es bei der Wahl der Substanz, der Dosierung oder der Auswahl der Umgebung. Vertraue darauf und tue nichts, was sich nicht richtig anfühlt.
In einem 30-minütigen Gespräch klären wir Deine Fragen und besprechen, wie ich Dich bei der Integration Deiner psychedelischen Erfahrungen unterstützen kann.
Psychedelika gehören zu den psychotropen Substanzen, sind also per Definition dem menschlichen Körper von außen zugeführte Stoffe, die auf das zentrale Nervensystem wirken. Psychedelika lassen sich in verschiedene Klassifizierungen unterteilen, beispielsweise in natürliche, synthetisch hergestellte oder halbsynthetische Stoffe. Weitere gängige Unterscheidungen sind die nach der Wirkweise bzw. den enthaltenen Wirkstoffen.
Auch möchte ich weder ein Urteil über bestimmte Psychedelika abgeben noch meine persönlichen Präferenzen teilen.
Auch die Frage, welche Substanz oder welcher Konsum denn legal sei, soll hier nicht thematisiert werden. Dafür ist aus meiner Sicht jeder selbst verantwortlich.
Klassifizierung von Psychedelika
Psychedelika können in drei Hauptkategorien klassifiziert werden, basierend auf ihren Wirkmechanismen und den Effekten, die sie hervorrufen. Diese Kategorien sind:
1.- Klassische Psychedelika
Klassische Psychedelika sind serotonerge Substanzen, die hauptsächlich an den Serotoninrezeptoren im Gehirn wirken, insbesondere am 5-HT2A-Rezeptor. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeit, tiefgreifende Veränderungen in der Wahrnehmung, Stimmung und dem Bewusstsein zu erzeugen. Zu den bekanntesten klassischen Psychedelika gehören:
Die Effekte dieser Substanzen können von milden visuellen Veränderungen bis hin zu intensiven spirituellen Erfahrungen reichen.
2.- Empathogene
Empathogene sind eine Gruppe von Substanzen, die sowohl stimulierende als auch psychedelische Eigenschaften besitzen. Sie fördern soziale Interaktionen und Empathie und werden häufig in Partykontexten verwendet. Die bekanntesten Empathogene sind:
Die Wirkung von Empathogenen konzentriert sich weniger auf visuelle Halluzinationen und mehr auf emotionale Erlebnisse und zwischenmenschliche Verbindungen.
3.- Dissoziativa
Dissoziativa sind Substanzen, die ein Gefühl der Entfremdung oder Trennung vom eigenen Körper oder der Umgebung hervorrufen können. Sie wirken oft auf andere Neurotransmittersysteme als klassische Psychedelika. Zu den häufigsten Dissoziativa gehören:
Diese Substanzen können intensive sensorische Verzerrungen hervorrufen und führen oft zu einem Gefühl der Losgelöstheit von der Realität.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Psychedelika je nach ihren Wirkmechanismen und den damit verbundenen Erfahrungen in diese drei Hauptkategorien unterteilt werden können: klassische Psychedelika, Empathogene und Dissoziativa.
Nachdem die Forschung mit Psychedelika in den 1950er und 60er Jahren gute Erfolge zur Behandlung von psychischen Erkrankungen zeigte, wurde diese Versuche Ende der 1960er Jahre eingestellt. Die Gründe hier waren mannigfaltig, am Ende war es wohl der zu laxe Konsum von Psylocibin und LSD in der Hippie-Bewegung und eine Reihe von Missverständnissen.
Die Substanzen gerieten – auch auf Druck der US-Regierung – in Misskredit und am Ende wurden keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung gestellt. Das war das (vorläufige) Aus der klinischen Versuche mit Psychedelika.
Neubeginn von Psychedelika in der Therapie
Psychedelika wie Psilocybin und LSD werden seit den frühen 2000ern wieder zunehmend für ihre potenziellen therapeutischen Anwendungen untersucht, insbesondere bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Depressionen.
Diese Substanzen sind bekannt für ihre Fähigkeit, das Bewusstsein zu verändern und die Wahrnehmung zu verstärken. Sie bieten eine neue Perspektive auf die Behandlung von psychischen Störungen, da sie nicht süchtig machen und relativ kurze Wirkungsdauern haben.
© Nature, nach: Dimensions; Tullis, P.: How ecstasy and psilocybin are shaking up psychiatry. Nature 589, 2021; dt.
Bearbeitung: Spektrum der Wissenschaft (Ausschnitt)
Psilocybin-Studien
Psilocybin ist der psychoaktive Wirkstoff in halluzinogenen Pilzen, auch bekannt als “Magic Mushrooms”. Es wird intensiv erforscht, weil es nicht süchtig macht und seine Wirkung etwa vier bis sechs Stunden anhält. In klinischen Studien wird untersucht, wie Psilocybin Menschen mit Depressionen helfen kann. Die Substanz ermöglicht es den Patienten, aus negativen Gedankenschleifen auszubrechen und sich selbst neu wahrzunehmen. Dies geschieht durch eine Art “Neuprogrammierung” des Gehirns während des Trips.
LSD-Studien
LSD hat eine längere Wirkdauer von etwa zehn bis zwölf Stunden und wird ebenfalls in klinischen Studien untersucht. Obwohl die längere Dauer eine Herausforderung darstellt, glauben Forscher, dass LSD ähnliche therapeutische Effekte wie Psilocybin haben könnte. In Experimenten erhalten Patienten Dosen von 100 Mikrogramm LSD, die bei einer zweiten Sitzung auf 200 Mikrogramm erhöht werden können. Diese hohen Dosen können intensive Erfahrungen hervorrufen, aber auch potenziell größere Heilungseffekte bieten.
MDMA-Studien
MDMA (Ecstasy) wird vor allem bei posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) untersucht. Es erleichtert die Kommunikation und fördert Introspektion sowie Selbstakzeptanz. Allerdings kann MDMA zu Toleranz und Abhängigkeit führen und ist nicht kompatibel mit bestimmten Antidepressiva.
Esketamin als zugelassenes Medikament
Im Gegensatz zu den oben genannten Substanzen ist Esketamin bereits seit 2020 zur Behandlung schwerer depressiver Episoden zugelassen. Dieses Ketamin-Enantiomer wird über einen Monat hinweg in acht Dosen verabreicht.
Herausforderungen und Potenziale
Die Integration von Psychedelika in therapeutische Settings erfordert sorgfältige Überwachung durch Therapeuten während der Sitzungen, um mögliche Ängste oder unangenehme Erfahrungen zu managen. Ein Fünftel der Probanden kann während eines Trips Angstzustände erleben, weshalb immer ein Therapeut anwesend ist.
Psychedelika könnten eine vielversprechende Alternative zu traditionellen Antidepressiva darstellen, da letztere oft nur bei etwa der Hälfte der Patienten wirksam sind und häufig Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme oder Schläfrigkeit verursachen.
Zukünftige Perspektiven
Sollten die laufenden Studien erfolgreich sein, könnten Psychedelika eine neue Behandlungsoption für depressive Erkrankungen darstellen – möglicherweise sogar als Ersatz für tägliche Antidepressiva-Pillen durch gelegentliche psychedelische Sitzungen.
Einführung in die Studie von David Nutt
Professor David Nutt, ein renommierter Drogenexperte und ehemaliger oberster Drogenberater der britischen Regierung, hat eine umfassende Studie zur Gefährlichkeit verschiedener psychoaktiver Substanzen durchgeführt.
Diese Studie wurde in Zusammenarbeit mit anderen Experten des Independent Scientific Committee on Drugs (ISCD) und der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) erstellt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung wurden 2010 im Lancet veröffentlicht und sorgten für erhebliche Diskussionen über die Einstufung und Regulierung von Drogen.
Ergebnisse der Studie
Laut den Ergebnissen dieser Untersuchung wurde Alkohol als die schädlichste Droge eingestuft, noch vor Crack und Heroin. Diese Einstufung basiert auf den umfassenden Schäden, die Alkohol sowohl dem Einzelnen als auch der Gesellschaft zufügt. Das geringste Schadenspotential weisen demnach LSD und Psilocybin (Zauberpilze) auf.
sind Psychedelika Drogen?
Definition und Klassifizierung
Psychedelika sind eine Klasse von Substanzen, die halluzinogene Wirkungen haben und als psychotrope Drogen gelten. Diese Substanzen können in höheren Dosierungen einen psychedelischen Rauschzustand auslösen, der umgangssprachlich oft als “Trip” bezeichnet wird. Zu den bekanntesten und am weitesten verbreiteten Psychedelika gehören LSD (Lysergsäurediethylamid), mescalinhaltige Kakteen wie Peyote und San Pedro, psilocybinhaltige Pilze sowie Dimethyltryptamin-haltige Zubereitungen wie Ayahuasca.
Wirkmechanismus
Die Wirkung von Psychedelika wird primär durch die Stimulation bestimmter Rezeptoren im Gehirn erreicht, insbesondere des 5-HT2A-Rezeptors. Diese Stimulation führt zu einer Veränderung der Wahrnehmung und gedanklichen Assoziation, wobei das Bewusstsein über den Rauschzustand normalerweise erhalten bleibt. Die veränderte Assoziation kann zu tiefgreifenden inneren Erlebnissen führen, die manchmal als lebensverändernd beschrieben werden.
Substanzkategorien
Psychedelika umfassen verschiedene chemische Klassen:
Physische und Psychische Auswirkungen
Der Konsum von Psychedelika kann sowohl physische als auch psychische Auswirkungen haben:
Abhängigkeitspotenzial
Nach heutigem Wissensstand besitzen Halluzinogene kein physisches Abhängigkeitspotenzial. Dies bedeutet, dass sie im Gegensatz zu anderen Drogen nicht zu einer physischen Abhängigkeit führen.